Auf Pfaden der Zeit
Tauchen Sie ein in eine sonnige Mittwochnachmittags-Tour, die weit mehr bereithält als nur den Charme von Dresdens grünen Oasen. Beginnend am […] Mehr lesen
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Mehr lesenDoch plötzlich steh ich ganz allein, und seh, Und staun, wie schnell die Menge konnt verschwinden, Und wandre fort allein, und eil, und geh Durch […] Mehr lesen
Mehr lesenTief in den entlegenen Regionen der nordischen Mythologie verbirgt sich eine Geschichte, die über die Jahrhunderte im Dunkeln lag. Eine Geschichte […] Mehr lesen
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Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den Erinnerungen an eine Tour in den Norden
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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Tauchen Sie ein in eine sonnige Mittwochnachmittags-Tour, die weit mehr bereithält als nur den Charme von Dresdens grünen Oasen. Beginnend am Fetscherplatz nimmt uns diese Reise mit auf eine unerwartete Route, als das Linienchaos der Straßenbaustelle uns zu einer alternativen Perspektive auf die Stadt Dresden zwingt.Der Große Garten, Schauplatz unserer Odyssee, offenbart nicht nur die majestätischen Herkulessäulen und die historischen Weichbildsteine, sondern auch ein unerwartetes musikalisches Intermezzo in der Jungen Garde. Die Melodien führen uns weiter entlang der Karcherallee, vorbei an verborgenen Schätzen wie einem grünen Baumhaus und dem charmanten Schlösschen der Villa Erlwein. Doch das Geheimnis wird dichter, wenn wir das Schindergässchen betreten, ein unscheinbarer Pfad mit einem Weichbildstein von 1554, der die Geschichte der Stadt in sich trägt. Auf unserer Reise folgen wir den schmalen Gassen und alten Stadtgrenzen, bis uns ein weiterer Weichbildstein aus dem Jahr 1543 begegnet. Eine Reise durch vergangene Zeit und verborgene Geheimnisse endet nicht nur mit Zahlen und Daten, sondern mit einem Gefühl der Entdeckung und Verbindung zu Dresdens Vergangenheit. Ein Tag voller Überraschungen neigt sich dem Ende zu, doch die Stadt verbirgt weitere ihrer Geheimnisse, noch nicht bereit, von neugierigen Entdeckern enthüllt zu werden. Dresden, ein Ort voller Mysterien und Geschichten, wartet darauf, erkundet und geliebt zu werden – immer wieder! […] Mehr lesen >>>
Doch plötzlich steh ich ganz allein, und seh, Und staun, wie schnell die Menge konnt verschwinden, Und wandre fort allein, und eil, und geh Durch die Gemächer, die sich seltsam winden. Mein Fuß wird Blei, im Herzen Angst und Weh, Verzweifl' ich fast, den Ausgang je zu finden. Da komm ich endlich an das letzte Tor; Ich will hinaus - o Gott, wer steht davor! Solche Überlistungen freuten ihn, und man kann zugeben, daß darin ein Äderchen von der Herzader seines Vaters sichtbar war. Im übrigen aber war er unfähig, zu dem Ruhme seines Hauses auch nur ein Kleinstes hinzuzufügen; er fühlte sich nur als Verwalter dieses Ruhmes, ein Gefühl freilich, das ihm unter Umständen Bedeutung und selbst Würde lieh. Wo er für sich und seine eigenste Person eintrat, in den privaten Verhältnissen des alltäglichen Lebens, war er eine wenig erfreuliche Erscheinung: kleinlich, geizig, unschön in fast jeder Beziehung. Von dem Augenblick an aber, wo die Dinge einen Charakter annahmen, daß er seine Person von dem Namen Zieten nicht mehr trennen konnte, wurde er auf kurz oder lang ein wirklicher Zieten. Er war nicht adlig, aber gelegentlich aristokratisch. Dies Aristokratische, wenn geglüht in leidenschaftlicher Erregung, konnte momentan zu wahrem Adel werden, aber solche Momente weist sein Leben in nur spärlicher Anzahl auf. Sein bestes war die Liebe und Verehrung, mit der er ein halbes Jahrhundert lang die Schleppe seines Vaters trug. In diesem Dienste verstieg sich sein Herz bis zum Poetischen in Gefühl und Ausdruck, wofür nur ein Beispiel hier sprechen mag. Auf dem mit Rasen überdeckten Kirchenplatz, etwa hundert Schritte vom Grabe Hans Joachims entfernt, erhebt sich ein hoher, zugespitzter Feldstein mit einer beleidigen die Stunde nicht, die dich leben sieht. Nach dem Ersten Weltkrieg mussten wegen des Versailler Vertrages fast alle Luftschiffhallen des Deutschen Reiches abgerissen bzw. als Reparationen abgeliefert werden. Nur eine Bauhalle auf der Zeppelinwerft in Friedrichshafen und eine Halle im Luftschiffhafen Seddin bei Stolp blieben erhalten. Das bedeutete das Aus für Schütte-Lanz als Luftschiffbauer. […] Mehr lesen >>>
Tief in den entlegenen Regionen der nordischen Mythologie verbirgt sich eine Geschichte, die über die Jahrhunderte im Dunkeln lag. Eine Geschichte von Mimir, dem ungewöhnlichen Riesen, der sich von seinen Artgenossen abhob wie ein seltener Stern am Nachthimmel. In einer Welt, in der die Riesen in der Regel für ihre Einfältigkeit, Grausamkeit und Heimtücke bekannt waren, erwies sich Mimir als strahlende Ausnahme. Seine Freundlichkeit, Güte und Weisheit waren wie ein leuchtender Scheinwerfer in der Finsternis der Riesengesellschaft. Doch was machte Mimir so anders? Die Antwort ruhte in einer geheimnisvollen Quelle des Wissens, bewacht von niemand anderem als Mimir selbst. Odin, der mächtige Asengott, hatte sein Auge geopfert, um aus dieser Quelle zu trinken und die Weisheit des Universums zu erlangen. Doch selbst diese Opfergabe konnte ihm nicht die Weisheit verleihen, die Mimir besaß. Nur Mimir selbst konnte entscheiden, wer würdig war, aus dieser wunderbaren Quelle zu trinken. Außer Odin gab es keinen anderen, der sich in der nordischen Mythologie als würdig erwiesen hatte. Doch was war das Geheimnis der Quelle, das Mimir so unvergleichlich weise machte? Die Ursache seiner Weisheit blieb ein Rätsel, gehüllt in Nebel und Geheimnis. War er der Sohn des Meeresriesen Ägir oder gar Odins Onkel? Diese Fragen rankten sich um Mimir wie dichte Schleier und ließen die Wahrheit im Dunkeln verborgen. Doch während die Fragen unbeantwortet blieben, zieht diese Geschichte uns unaufhaltsam in ihren Bann. Mimir und die Quelle des verborgenen Wissens sind der Schlüssel zu einem Märchen aus einer längst vergangenen Zeit, in der die Linien zwischen Mythologie und Fantasy verschwimmen. Eine Geschichte, die die tiefsten Geheimnisse der nordischen Mythologie aufdeckt und uns mit jedem Wort weiter in ihren mysteriösen Bann zieht. Tretet ein in eine Welt, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse, Weisheit und Unwissenheit, Mythos und Realität verwischen. Eine Welt, die von einem freundlichen Riesen und seiner unergründlichen Quelle des Wissens bewacht wird. Eine Welt, die uns Fragen aufwirft, die wir nur zu gerne beantwortet sehen würden. Doch in dieser Geschichte sind die Antworten ebenso rätselhaft wie der Riese selbst. Bereitet euch vor, in die Schatten der Welten einzutauchen, wo Mimir und seine Quelle des verborgenen Wissens die Pforten zu einer Geschichte öffnen, die euch in ihren Bann ziehen wird, bis zum Schluss, und darüber hinaus. […] Mehr lesen >>>
Wenn es beginnt zu tagen, Die Erde dampft und blinkt, Die Vögel lustig schlagen, Daß dir dein Herz erklingt: Da mag vergehn, verwehen Das trübe Erdenleid, Da sollst […]
Du nie versiegendes tiefes Meer, du Abgrund der Liebe, ich lasse dich nicht, - meine Stirn so heiß und mein Auge schwer, du gibst mir Kühlung, du gibst mir Licht! […]
Hoch stand ich auf dem Dach' und sah seltsamste Morgenglut: Rings wogte über die Häuser hin ein Meer von Brand und Blut. Es brüllte die schwarzrot qualmende […]